Unternehmer aufgepasst: Attraktive Abschreibung für Solaranlagen, Batterie-Speicher und E-Fahrzeuge

„Die Gestehungskosten für selbstgenutzten Solarstrom aus gewerblichen PV-Dachanlagen liegen laut einer Studie des Fraunhofer ISE in Abhängigkeit vom Standort und weiteren Faktoren zwischen 5,7 und 12,0 Cent pro Kilowattstunde. In Kombination mit einem Batteriespeicher lägen die Stromgestehungskosten ungefähr zwischen 7,3 und 16,0 Cent pro Kilowattstunde – abhängig von der Größe der Speicher“ so ein aktueller Bericht des Solar Server.

Je nach Stromverbrauch zahlt der Unternehmer beim Energieversorger aber deutlich mehr – zwischen 18 und 36 Cent pro Kilowattstunde. So lässt sich doch sehr viel schneller Geld sparen, als von der Politik niedrige Strompreise zu fordern – oder?

Die Politik hat den Unternehmern jetzt auch noch eine tolle Möglichkeit geschaffen, Steuern zu sparen: Es gibt eine degressive Abschreibungsmöglichkeit von bis zu 15 Prozent für die Photovoltaik, von bis zu 30 Prozent für den Speicher und von bis zu 75 Prozent für das E-Auto.

Am besten, Sie rufen gleich den Steuerberater und den Solarteur an und beginnen mit der konkreten Planung. Etwa 100.000 Unternehmer versorgen sich in Deutschland bereits mit günstigem, eigenem Sonnenstrom. Mit dem Batteriespeicher können Sie übrigens auch die Anschlußkosten für den Strom reduzieren, wenn dieser geschickt die meist nur kurz auftretenden Spitzenlasten übernimmt.

Im letzten Jahr hat sich in Deutschland der Eigenverbrauch an Solarstrom bereits auf 13 Milliarden Kilowattstunden erhöht. Mit den oben genannten Zahlen können Sie schnell ausrechnen, wieviel Geld die Besitzer einer Solaranlage schon eingespart haben – und es könnte noch viel mehr sein.

 

 

 

 

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