In diesem Jahr ging der Deutsche Umweltpreis an die Schweizer Klimaforscherin Sonia Isabelle Seneviratne, Professorin an der ETH Zürich und Vizepräsidentin des Weltklimarats IPCC  und an die Geschäftsführer des Gelsenkirchener Stahlverzinkungsunternehmens ZINQ Birgitt Benediek und Lars Baumgürtel.
Zwei sehr unterschiedliche Akteure, beide mit einem klaren Ziel: den Umgang mit unserer Umwelt neu zu denken.
Sonia Isabelle Seneviratne erhielt die Auszeichnung für ihre herausragenden Forschungsarbeiten zur Land-Klima-Dynamik, bei denen sie nachwies, wie Bodenfeuchtigkeit, Vegetation und Atmosphäre interagieren und den Klimawandel beeinflussen. Damit können die Auswirkungen des Klimawandels vor Ort und wissenschaftlich fundiert analysiert und entsprechende Maßnahmen getroffen werden.
ZINQ erhielt den Umweltpreis für die Entwicklung des innovativen Verzinkungsverfahrens „Mikrozink”, bei dem im Korrosionsschutz sehr viel Zink eingespart und die Beschichtung energiesparender durchgeführt wird. ZINQ demonstriert damit, wie eine ressourcenschonende Kreislaufwirtschaft in der Industrie praktisch umgesetzt werden kann.
Die Umweltpreise sind schöne Beispiele dafür, dass wir auch außerhalb der vielen großen, Schlagzeilen-beherrschenden Themen sehr viel zur Energiewende und zum Klimaschutz beitragen können
https://www.dbu.de/news/deutscher-umweltpreis-der-dbu-fuer-klimaforscherin-sonia-seneviratne/
https://www.dbu.de/news/deutscher-umweltpreis-der-dbu-fuer-stahlverzinkungsbetrieb-zinq/
Bild: Petra Boeger mit KI
 
								 
															

