Wider das Henne-Ei-Problem

Toyota, CaetanoBus und  der Energiedienstleister GP Joule tun sich zusammen

So könnten lokale Wasserstoff-Ökosysteme dazu beitragen, die Dekarbonisierung des Verkehrs zu beschleunigen: Der eine – GP Joule – kümmert sich um ausreichend Grünen Wasserstoff, die Verteilung und den Ausbau der Infrastruktur für Wasserstofftankstellen, während CaetanoBus und Toyota Busse, PKW, Nutzfahrzeuge und auch ganze Fahrzeugflotten liefern. Das Ergebnis könnte eine deutliche Erhöhung des Wasserstoffangebots sein und gleichzeitig auch die Nachfrage nach Fahrzeugen beschleunigen. Dazu trägt auch die Absicht bei, bestimmten Kunden wie Taxi- und Flottenbetreibern sowie lokalen Behörden besondere Angebote zu machen, zu denen etwa Leasing oder Serviceleistungen gehören.

André Schmidt, Präsident von Toyota Deutschland GmbH, betont dabei: 

„Durch die Zusammenarbeit mit unseren Partnern wollen wir die Nutzung von grünem Wasserstoff zugunsten CO2-neutraler Mobilität beschleunigen und intensivieren. Dies wird die Kosten für Wasserstoff und seine Infrastruktur schrittweise senken und somit die Basis für viele zukünftige Geschäftsmodelle bilden“

Auch André Steinau, der Geschäftsführer der GP JOULE Hydrogen GmbH, hob die zentrale Bedeutung von Grünem Wasserstoff für die Energiewende hervor, weil der insbesondere die CO2-Treiber Erdgas, Öl und Kohle ersetzt. Mit Blick auf Toyota und CaetanoBus ergänzt er:

„Solche Partnerschaften sind unerlässlich, um effiziente Ökosysteme zu schaffen, die die Ausweitung der Wasserstoffmobilität weiter voranbringen“

Bilder: Toyota und GP Joule

Blogbeitrag teilen

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Das könnte Sie auch interessieren ...

Einen Gang runterschalten

Vor Kurzem saßen wir zusammen am Bodenseeufer und sprachen über unsere Gewohnheiten. Woher kommt es denn, dass wir soviel reisen wollen? Je öfter und je

Weiterlesen »

5.000 E-Transporter für Amazon

Jeden Tag von früh bis spät hetzen die Fahrer der Paketdienste oft schweißgebadet durch Fußgängerzonen, Wohnsiedlungen und Gewerbegebiete. Ein Transporter nach dem anderen, von DHL,

Weiterlesen »