Das Online-Meeting der IHK Schwaben zu Wasserstoff war aus meiner Sicht herausragend und hat gezeigt, dass Wasserstoff der Schlüssel zur Energiewende und Deutschland ein wichtiger Vorreiter ist.
Für mich die wichtigsten Botschaften:
Die bisherige „all-electric“ Strategie der Europäischen Union wird nicht funktionieren. Die für 2030 erwarteten 30 Milliarden an Kosten für das Abschalten von Sonnen- und Windstrom sind vielleicht die markanteste Zahl dazu.
Der Ausbau des Wasserstoffnetzes, auch im Verteilnetz, schreitet zügig voran, und der größte Teil der Gasnetzbetreiber ist im Boot. Der von Manchen geforderte Rückbau der Gasverteilnetze basiert auf unüberlegten und gefährlichen Fantasien.
Die Wasserstoffproduktion vor Ort und dessen Verwendung, z.B. im ÖPNV, wird kostengünstig und zu einem wichtigen Baustein der Energiewende. Das HY2B Projekt in Pfeffenhausen liefert den Beweis für die Machbarkeit und Wirtschaftlichkeit.


