Der Elektroantrieb der Zukunft gewinnt das Rennen

Es ist vollbracht! AUDI hat die Rallye Dakar 2024 gewonnen mit einem E-Auto mit einem seriellem Hybrid-Antrieb (ein Stromgenerator lädt kontinuierlich die Batterie an Bord).

Im Rennsport werden neue Fahrzeug- und Antriebskonzepte auf ihre Tauglichkeit unter den schwierigsten Bedingungen erprobt. Nun hat die akribische Entwicklung der Renningenieure der besten Lösung für eine zukunftsfähige Elektromobilität zu einem für alle sichtbaren Erfolg verholfen.

Man nehme zum Antrieb Elektromotoren, die von einer kleinen Hochvoltbatterie dynamisch mit Strom versorgt werden. Für die Ausdauer über weite Strecken bei grosser Leistung sorgt ein sogenannter „Energiewandler“. Also ein Verbrennungsmotor mit einem integrierten Stromgenerator, der die Hochvoltbatterie während der Fahrt auflädt.

Dieses zukunftsweisende Antriebskonzept betreibt AUDI Sport mit synthetischem Kraftstoff auf Bio-Basis und erreicht damit einen um 60 Prozent geringeren CO2-Ausstoß gegenüber Benzin.

Wie die Leser von e2connect.org jetzt richtig vermuten entspricht dieser Antrieb genau dem HyperHybrid der österreichischen Firma OBRIST. Der vollkommen vibrationsfreie Energiewandler ZVG im HyperHybrid kann sogar mit CO2-negativem Kraftstoff (aFuel) betrieben werden. Das bedeutet, dass der Luft mehr CO2 entzogen als im Betrieb freigesetzt wird.

Es bleibt zu wünschen, dass nun im VW Konzern der Erfolg der Tochter AUDI zu einem raschen Entwicklungsschub führt. Denn neben der größeren Reichweite bietet dieses Antriebskonzept auch ein großes Potenzial zur Kostensenkung der E-Fahrzeuge, da eine wesentlich kleinere und deutlich leichtere Hochvoltbatterie vollkommen ausreicht.

Der Vorteil für uns Kunden ist damit sehr groß. Die Fahrzeuge werden leichter und wesentlich preiswerter. Und man bekommt dazu eine größere Reichweite und braucht auch keine Ladesäulen mehr.

Gut gemacht, AUDI! Wir wollen jetzt gerne mehr davon sehen!

Titelbild: Fa. AUDI

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2 Antworten

    1. in China kann man den von Geely kaufen

      Ansonsten müssten Sie die deutschen Automobilhersteller fragen, warum sie sich nicht für das Thema interessieren.

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