Regierungschefs treiben Transformation zur klimaneutralen Bodenseeschifffahrt voran

Alle zehn IBK-Regierungschefs und -vertreter bekannten sich bei der 44. Regierungschefkonferenz nach der Vorstellung unserer Machbarkeitsstudie „Klimaneutrale Schifffahrt auf dem Bodensee“ zur klimaneutralen Verkehrszukunft auf dem Bodensee. Sie sprachen sich dafür aus, dass die Transformation hin zu einer ökologischen Mobilität möglichst schnell gelingen soll. Die Studie wurde im Auftrag des Bayerischen Staatsministeriums von Prof. Dr. Werner Tillmetz und seinem h2connect-Team erstellt.

Besagte Studie können Sie unter diesem  Link   herunterladen.

 

„In der Studie wird deutlich, dass unter Beibehaltung der heutigen Fahrprofile, also betreffend Geschwindigkeit und Entfernungen, die Klimaneutralität für die meisten Boote langfristig vorwiegend mit flüssigen, CO2-neutralen Kraftstoffen, bevorzugt E-Methanol, erreichbar ist“, erklärt Bayerns Europaminister Eric Beißwenger. „Dies kann auch die Lösung für die Umrüstung der Bestandsflotte sein, die wirklich eminent wichtig ist. Ziel muss es sein, bis 2040 eine klimaneutrale Schifffahrt auf dem Bodensee zu haben.“

Die Erkenntnisse der Studie in Verbindung mit der hohen Innovationskraft der Bodenseeregion bieten die einmalige Chance klimaneutrale Produkte für die internationale Binnenschifffahrt zu entwickeln“, so Werner Tillmetz in seiner abschließenden Botschaft an die zehn Regierungschef. Das Verkehrsministerium Baden-Württemberg wird pro-aktiv das empfohlene internationale Leuchtturmprojekt „Klimaneutrale Bodenseeschifffahrt“ koordinieren.

Bilder: e2connect.org

Titelbild: Konferenz der Regierungschefs der Internationalen Bodensee-Konferenz im Max-Joseph-Saal der Residenz in München

Bild oben: Werner Tillmetz bei der Vorstellung der Studie neben Staatsminister Eric Beißwenger (rechts) und dem Landrat des Landkreises Lindau Elmar Stegmann (links)

Bild unten: Übergabe der Studie an Staatsminister Beißwenger

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