Kaum noch Wasser, das es bis in den Bodensee schafft

An diesen heißen Tagen kann man nur davon träumen, auf schattigen Waldwegen entlang von Bächen zu wandern oder Rad zu fahren. Inzwischen sind allerdings viele der Bäche und Flüsse in der Bodenseeregion zu matten Rinnsalen verkümmert. Winter und Frühjahr waren sehr niederschlagsarm. Regen, wenn er sich mal kurz sehen lässt, wird sofort von den ausgetrockneten Böden aufgesaugt. Schnee gab es dieses Jahr auf der Alpennordseite auch nur wenig. Damit ist die Wasserfracht im Rhein, dem wichtigsten Zufluss des Bodensees, auch sehr bescheiden.

Freunden von Zahlen sei die Internetseite mit den Pegelständen empfohlen. So kann man beispielsweise ausrechnen, dass mit der aktuellen Reduktion des Pegels von etwa 10 Zentimeter pro Woche im August der Wasserstand vom Frühjahr erreicht ist. Damals war die Wasserburger Bucht trocken. Hier der aktuelle Verlauf des Pegelstandes im langjährigen Vergleich:

 

 

Was sind die Konsequenzen, die dieser extrem niedrige Wasserstand mit sich bringt und was können wir dagegen tun?

Das können Sie, liebe Leserinnen und Leser, gerne im Freundes- und Familienkreis diskutieren.

Bei den Maßnahmen sollten Sie an zwei Dinge denken:

Nicht nur die Symptome kurieren, sondern an den Ursachen arbeiten.

Bei Letzterem ist es ganz hilfreich, wenn Sie bei der Schuldfrage zunächst nicht an die „Anderen“ denken.

Teilen Sie Ihre Erkenntnisse gerne mit uns.

 

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