Wer hat die Energieversorgung von morgen verstanden?

In Deutschland basierte die Energieversorgung (Strom, Wärme, Kraftstoff) im Jahr 2021 zu 76,8 Prozent auf den gut speicherbaren und bedarfsgerecht nutzbaren fossilen Energiequellen. Doch aus denen müssen wir so schnell wie möglich aussteigen.

Die sehr unregelmäßig verfügbare Energie aus Sonne und Wind war nur mit  5,1 Prozent an der Energieversorgung beteiligt. Diese soll und muss die Energieversorgung in nicht allzu ferner Zukunft sicherstellen. Aber schon heute haben wir enorme Probleme mit mal viel zu viel und mal viel zu wenig Sonne und Wind im Stromnetz.

Jetzt kommen auch noch die Batterie-Fahrzeuge und die Wärmepumpen hinzu, die zu jeder Tages- und Nachtzeit ihren Strom haben wollen.

Kaum jemand hat unsere Energieversorgung von morgen verstanden, geschweige denn erprobt.

Ohne die Energieversorgung von morgen verstanden zu haben, bestimmte Technologien wie Verbrenner und Brenner (im Auto oder für die Heizung) zu verbieten, ist mehr als fahrlässig.

Auch für Verbrenner und Brenner kann man gut speicherbare, flüssige oder gasförmige und klimaneutrale Energieträger einsetzen.

Bildquelle FNR

Blogbeitrag teilen

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Das könnte Sie auch interessieren ...

Was bleibt vom Klimaziel 2045?

Bis 2045 will Deutschland klimaneutral werden – so steht es im Klimaschutzgesetz und im Koalitionsvertrag der neuen schwarz-roten Bundesregierung. Ein ehrgeiziges Ziel. Im Auftrag der

Weiterlesen »

Sanfte Mobilität macht Spaß

Der französische Verein Innovation Vehicules Doux (in’VD) macht den Leuten in ihrer ländlichen und bergigen Region des Nationalparks Grand Causses Lust auf neue Lösungen zur

Weiterlesen »